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NRW und BSI: Gemeinsam wappnen gegen Cyberangriffe

Ort Düsseldorf
Datum 07.02.2024

NRW-Innenminister Herbert Reul und die Präsidentin des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) Claudia Plattner sprachen sich bei einem erstmaligen persönlichen Austausch am Mittwoch im NRW-Innenministerium dafür aus, die nationale Cybersicherheitsarchitektur zu stärken. Dazu sollen Bund und Länder im Bereich der Cyber- und Informationssicherheit auf Augenhöhe zusammenarbeiten. Bestimmte Aufgaben und Kompetenzen sollen demnach zentral beim Bund liegen. Durch das Fachwissen und die Fachkompetenz des BSI könnten Synergieeffekte zwischen Bund und Ländern erzeugt und die nationale Cybersicherheit stärker und resilienter werden. Reul und Plattner setzten sich vor allem zum Ziel, die Zusammenarbeit zwischen dem Land Nordrhein-Westfalen und dem BSI weiter auszubauen und sich regelmäßig vertraulich zu Cybersicherheitsthemen auszutauschen.

NRW-Innenminister Herbert Reul: „Die Bedrohungslage ist ernst. Ernster als je zuvor. Wir müssen uns gemeinsam wappnen gegen Cyberangriffe, Cyberspionage und Cybersabotage. Ein erster Schritt ist jetzt getan: Das neue nationale IT-Lagezentrum in Nordrhein-Westfalen ist eröffnet. Mit dem zweiten Schritt arbeitet Nordrhein-Westfalen noch enger mit dem BSI zusammen, damit das ganze Land einer von Cyberangriffen, Fake News und Desinformation geprägten Welt trotzen kann.“

BSI-Präsidentin Claudia Plattner: „Die Bedrohungslage im Cyberraum ist ein großes Problem, für das wir eine große Lösung brauchen, und natürlich machen Cyberangriffe nicht vor Ländergrenzen halt. Wir brauchen deshalb einen festen Schulterschluss zwischen allen Akteuren der Cybersicherheit, auch und gerade zwischen Bund und Ländern. Ich danke Herrn Minister Reul für den offenen, lösungsorientierten Austausch. Wir sind uns einig: Cybersicherheit ist eine Gemeinschaftsaufgabe, die auf Transparenz als Grundlage für Vertrauen beruht. In diesem Sinne suchen wir gemeinsam nach Wegen, um die Cyberresilienz in Deutschland flächendeckend zu erhöhen.“

Pressekontakt:

Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik
Pressestelle
Tel.: 0228-999582-5777
E-Mail: presse@bsi.bund.de
Internet: www.bsi.bund.de

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