Zehn Jahre Allianz für Cyber-Sicherheit:
Europas größtes Netzwerk für Cyber-Sicherheit feiert Jubiläum in Dresden
Ort Dresden/Bonn
Datum 29.09.2022
Vor zehn Jahren wurde die Allianz für Cyber-Sicherheit (ACS) vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) und dem Bitkom ins Leben gerufen. Hinter Europas größtem Netzwerk für Cyber-Sicherheit in der Wirtschaft steht eine Idee: Netzwerke stärken Netzwerke.
6.500 teilnehmende Unternehmen und Organisationen teilen Erfahrungen, Informationen und ihre ganz persönliche Cyber-Sicherheitsexpertise und tragen so zu mehr Cyber-Sicherheit am Standort Deutschland bei.
Mit dem erfolgreichen Format der Cyber-Sicherheits-Tage (CST) wird diese Idee gelebt und weiterentwickelt. Zum zehnjährigen Jubiläum hat nun die Digitalagentur Sachsen (DiAS) geladen: Unter dem Motto „Unternehmen zukunftssicher digitalisieren“ diskutieren Expertinnen und Experten in Dresden über verschiedene Aspekte der Digitalisierung und der Cyber-Sicherheit. Gleichzeitig wird die DiAS als neuster Multiplikator der Allianz begrüßt. Weit über 250 Teilnehmende haben sich für die Veranstaltung vor Ort oder virtuell angemeldet.
BSI-Präsident Arne Schönbohm betont die Bedeutung eines starken Schulterschlusses in puncto Cyber-Sicherheit: „Angesichts der kritischen Bedrohungen im Cyber-Raum ist klar: Cyber-Sicherheit gelingt nur gemeinsam. Als kooperativer Ansatz im Zusammenschluss mit allen maßgeblichen Akteuren aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Ich freue mich daher, dass die Allianz für Cyber-Sicherheit seit zehn Jahren genau dafür steht und sich zum größten Netzwerk für Cyber-Sicherheit in Europa entwickelt hat!“
Ines Fröhlich, Staatssekretärin und Beauftragte für Digitales des Freistaates Sachsen, freut sich über die Kooperation zwischen der Allianz für Cyber-Sicherheit und der Digitalagentur Sachsen:
„Grundlage jeder funktionierenden Geschäftsbeziehung ist Vertrauen – dieses Vertrauen ist die Cyber-Sicherheit in der digitalen Welt. Die Bedeutung der Cyber-Sicherheit ist auch für unsere sächsische Wirtschaft immens, die IT-Sicherheit in den sächsischen Unternehmen dauerhaft präsent. Deshalb begrüße ich die Kooperation mit der ACS des BSI außerordentlich. Hiermit rufen wir nicht nur das Thema noch deutlicher ins Bewusstsein, sondern bieten über die ACS konkrete Hilfe an. Es ist ein großer Vorteil, dass die DiAS als Multiplikator der ACS von der Expertise des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik und der Partner der ACS profitieren kann und somit zukünftig in puncto IT-Sicherheit ein wichtiger Netzwerkpartner in Sachsen wird.“
Eröffnet wird der 32. CST durch Ines Fröhlich, Staatssekretärin, Sächsisches Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr. Zahlreiche Workshops rund um die Themen Cloud-Einsatz im Unternehmen, sicheres Homeoffice und sichere Digitalisierung von KMU vervollständigen das Programm. Mit den Angeboten und Gamification-Ansätzen des Cyber-Sicherheits-Netzwerkes (CSN) können sich Teilnehmende spielerisch auf einen Cyber-Sicherheits-Vorfall vorbereiten.
Das Jubiläum ist eine gute Gelegenheit, die Allianz für Cyber-Sicherheit und ihre zahlreichen Formate kennenzulernen. Neben den 32 Cyber-Sicherheits-Tagen wurden in den letzten Jahren auch neue virtuelle Angebote, wie die neun vergangenen Cyber-Sicherheits-Webtalks sowie der Podcast „CYBERSNACS“ entwickelt. Auch Produkte zum Anfassen – wie die IT-Notfallkarte – ergänzen das Angebot der ACS. Alles mit dem Ziel, Unternehmen und Organisationen den Einstieg in die Cyber-Sicherheit so einfach wie möglich zu machen. Damit Cyber-Sicherheit zur Chefinnen- und Chefsache wird, adressiert die ACS diese Zielgruppe auch Management-tauglich. Im Oktober erscheint daher die Neuauflage des Handbuchs „Management von Cyber-Risiken“.
Mehr Informationen sowie einen zeitnahen Rückblick auf den 32. CST erhalten Sie hier.
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