BSI und das Bundesland Niedersachsen unterzeichnen bundesweit erste Kooperationsvereinbarung (archiviert)
Ort Hannover
Datum 17.11.2021
Arne Schönbohm, Präsident des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI), und Boris Pistorius, Minister für Inneres und Sport (IM) Niedersachsen, haben heute im Rahmen des Cyber-Sicherheitstags Niedersachsen erstmalig eine Kooperationsvereinbarung unterzeichnet.
Diese steht für das gemeinsame Ziel, die Cyber- und Informationssicherheit in Niedersachsen und darüber hinaus zu stärken und unterstreicht die vertrauensvolle und enge Zusammenarbeit zwischen Bundesamt und dem Land Niedersachsen.
Dazu Arne Schönbohm, Präsident des BSI:
„Das Cyber- und Informationssicherheitsniveau in Deutschland insgesamt zu stärken und auf dem höchst möglichen Niveau zu halten, um Cyber-Bedrohung frühestmöglich zu erkennen und abzuwehren, kann nur im Team gelingen. Das Land Niedersachsen ist hier von Beginn an ein verlässlicher und bereichernder Partner. Die Weiterentwicklung der Grundlage unserer Zusammenarbeit von der Absichtserklärung zu einer verbindlichen Kooperationsvereinbarung ist deshalb nur der folgerichtige Schritt. Schon jetzt profitieren beide Seiten durch den Austausch technischer Expertise und kurze Abstimmungswege. Diesen Weg werden wir u.a. durch Hospitationen und feste Austauschformate weiter vertiefen.
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Der niedersächsische Minister für Inneres und Sport, Boris Pistorius, sagt: „Wir in Niedersachsen wollen - genauso wie das BSI - eine leistungsfähige und lernende, moderne Cyber-Sicherheitsarchitektur gewährleisten. Dafür es wichtig, die Bund-Länder-Zusammenarbeit weiter zu stärken. Denn die Bedrohungen aus dem Cyber-Raum machen weder an Landes- noch an internationalen Grenzen halt. Mit dieser Vereinbarung werden wir mit dem BSI noch enger zusammenrücken, uns stetig besser vernetzen und mehr voneinander lernen!
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Insgesamt wurden siebzehn Kooperationsfelder für eine vertiefte Zusammenarbeit identifiziert. Neben der gegenseitigen Unterstützung bei herausgehobenen Cyber-Sicherheitsvorfällen, wurden beispielsweise Hospitationen zur stärkeren Vernetzung und einem vertieften Wissensaustausch vereinbart.
Das Nationale Verbindungswesen wurde hierbei als Katalysator für die Kooperationsprojekte und als Kontaktpunkt für das Land, um auf kurzen Wegen mit dem BSI in Austausch zu treten, benannt.
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