Datum 03.07.2018

Cyber-Sicherheitsstrategien, Industrie 4.0, Haftung und die Datensicherheit - diese Themen standen im Fokus des ersten Symposiums, das das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik organisiert hat. Rund 100 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft, Verwaltung und Gesellschaft waren der Einladung von BSI-Präsident Arne Schönbohm zum Austausch nach Berlin gefolgt.

Nach einem Grußwort des neuen Abteilungsleiters für Cyber- und IT-Sicherheit vom Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat, Andreas Könen, beleuchteten Impulsgeber und Entscheidungsträger in ihren Vorträgen den derzeitigen Stand zu Industrie 4.0 und erörterten, wie sich die Elektroindustrie auf die Herausforderungen im Zusammenhang mit einer Steigerung der Cyber-Sicherheit einstellt. Dabei wurde hinterfragt, wie die Unternehmen mit geeigneten Strategien auf die aktuelle Bedrohungslandschaft durch die fortschreibende Digitalisierung und das Internet der Dinge reagieren. Zudem diskutierten die Teilnehmer über die Problematik der Haftung im Cyberspace und die Datensicherheit in einer weltweit vernetzten Branche wie dem Asset Management.

In einer Zeit der Digitalisierung, in der immer mehr neue und bereits bestehende Produkte und Dienstleistungen online vernetzt sind, steigt auch die Angriffsfläche für Cyber-Kriminelle. Mit dem Symposium bot das BSI als die nationale Cyber-Sicherheitsbehörde Raum, um sich über Probleme auszutauschen und Lösungsmöglichkeiten zu diskutieren. So waren sich die Teilnehmer während der abschließenden regen Podiumsdiskussion einig:

IT-Sicherheit ist die Voraussetzung für eine erfolgreiche Digitalisierung.

Zur Bilderstrecke