Austausch zwischen BSI und BWI zur Cyber-Sicherheit
Datum 04.09.2020
Täglich erfolgen Cyber-Angriffe auf die IT-Infrastrukturen des Bundes, wie Netze oder angeschlossene IT-Systeme. Die Folgen beschränken sich nicht auf den Cyber-Raum, sondern können gesellschaftliche, wirtschaftliche sowie politische Schäden verursachen und erhebliche Auswirkungen auf die öffentliche Sicherheit und Ordnung in Deutschland haben. Es ist daher unverzichtbar, die vorhandenen Verfahren und Prozesse zur frühzeitigen Detektion und Abwehr von Cyber-Angriffen auszubauen und laufend der aktuellen Bedrohungslage anzupassen.
Aus diesem Grund haben am 4. September 2020 Arne Schönbohm, Präsident des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI), und Martin Kaloudis, Geschäftsführer der BWI, sich über verschiedene Aspekte zum Themenkomplex Cyber-Sicherheit ausgetauscht.
Das BSI, als die Cyber-Sicherheitsbehörde des Bundes, gestaltet Informationssicherheit in der Digitalisierung durch Prävention, Detektion und Reaktion für Staat, Wirtschaft und Gesellschaft. Das BWI ist das IT-Systemhaus der Bundeswehr. Es betreibt und entwickelt das IT-System der deutschen Streitkräfte. Außerdem erbringt die BWI weitere IT-Betriebsdienstleistungen für Bundesbehörden.
Aufgrund dieser Aufgabenprofile der beiden Häuser arbeiten BSI und BWI in verschiedenen Belangen zur Cyber-Sicherheit für die Bundesverwaltung und Bundeswehr enger zusammen. Der erfolgte Austausch auf strategischer Ebene ist daher hilfreich, um ein gemeinsames Verständnis zu Cyber-Sicherheitsthemen zu unterstützen und das Informationssicherheitsniveau zu erhöhen.
- Kurz-URL:
- https://www.bsi.bund.de/dok/14690616