Datum 23.08.2022

Vom 24. bis 28. August präsentiert sich das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) zum ersten Mal live auf der internationalen Spielemesse Gamescom. Gamerinnen und Gamer erfahren auf dem BSI-Stand in Halle 10.2, Stand B010, wie sie sich wirksam vor Cyber-Angriffen schützen können, wie Cyber-Kriminelle vorgehen und was zu tun ist, wenn sie von einem Cyber-Vorfall betroffen sind. Dabei stehen besonders der Schutz der Spiele-Accounts und die Bedeutung regelmäßiger Updates im Fokus. BSI-Expertinnen und -Experten geben Messebesucherinnen und -besuchern Tipps und erklären Hintergründe auch zu aktuellen Entwicklungen der Gaming Szene, wie beispielsweise NFT (Non Fungible Token).

Auf dem BSI-Stand kann aber auch virtuell ins Thema eingetaucht werden: mit dem Virtual-Reality-Spiel „Mission: Weakpoint“. In dieser virtuellen Realität begeben sich die Gamer in die Rolle eines White-Hats, also einem Angreifer, der keinen Schaden anrichten will, sondern ein System auf Sicherheitslücken überprüft. So müssen sie nach Hinweisen suchen, um Passwörter zu knacken und versuchen, möglichst viele Daten abzugreifen.

Ein weiteres Thema, das die Branche aktuell umtreibt, ist die Künstliche Intelligenz (KI), die auch in zahlreichen Spielen ein Thema ist. KI hat viele Vorteile, kann aber auch zum Nachteil der Menschen genutzt werden, z. B. um echt wirkende, manipulierte Bild-, Audio- oder Videoaufnahmen zu kreieren. Wie schnell aus dem eigenen Gesicht ein manipuliertes, fremdes werden kann, können Besucherinnen und Besucher an der Deepfake-Station erleben.

Empfehlungen und Tipps rund um den digitalen Alltag gibt es begleitend zur Messe auf den Social-Media-Kanälen des BSI. In Kooperation mit Gameswelt.de entstehen mehrere Talks, die auf den Kanälen von BSI und Gameswelt zu sehen sind. In einem Podcast-Spezial von "Update verfügbar" spricht Gameswelt-Moderator Felix Rick über aktuelle Gaming-Trends wie Free2Play oder Mobile Gaming, gibt einen Blick hinter die Kulissen der Branche und erzählt von ganz persönlichen IT-Sicherheitsvorfällen.