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Thomas Gilles

Ich habe hier sehr schnell überaus viel gelernt.

Thomas Gilles im Gespräch

Wer sich für IT-Sicherheit interessiert, stößt relativ schnell auf das BSI. Zunächst war ich gespannt, wie in einem Amt gearbeitet wird. Langwierige Dienstwege und unnahbare Vorgesetzte sind Klischees, die häufig mit dem öffentlichen Dienst in Verbindung gebracht werden. Erlebt habe ich so ziemlich das Gegenteil. Viel Dynamik und ein Team, das diese Bezeichnung auch verdient. Tatsächlich gleichen wir in vielem eher einem IT-Dienstleister als einer Behörde. Höchstens im Scherz sagen wir mal ‚Wir sehen uns im Amt’.

Was mir gefällt: Hier kann jeder durch gute Arbeit weiterkommen. Und wer Initiative zeigt, kann mit Unterstützung rechnen. Konkret kam mir das zugute, als ich ein berufsbegleitendes Masterstudium aufnahm. Ich konnte dafür meine Arbeitszeit um einen Tag die Woche reduzieren und bekam am Ende für meine Masterarbeit ein Thema, das ich mit meiner Arbeit verbinden konnte sowie einen Fachexperten seitens BSI als Betreuer gestellt.

Jetzt bin ich Referent und habe noch bessere Weiterentwicklungsmöglichkeiten, auch in Richtung Personalmanagement. Im Tagesgeschäft des Teams merkt man übrigens nichts von den formalen Hierarchie-Unterschieden. Wir leben ein gleichberechtigtes, Miteinander. Das ist auch völlig konsequent, denn in unserem Job zählt immer der konstruktive Lösungsbeitrag, ganz egal von wem er stammt.

Fachlich sattelfest sollte man in einer Umgebung mit so vielen Experten schon sein. Das heißt aber nicht, dass ich alles selber können muss. Je nach Aufgabe kann ich die entsprechend spezialisierten Kollegen hinzuziehen. Neben viel Spaß an der Technik braucht es beim BSI auch die Fähigkeit, im Team zu agieren, da man intern und extern mit vielen Personen zusammenarbeitet.

Auf jeden Fall hatte ich eine gute Betreuung. Und frisch von der Hochschule habe ich hier sehr schnell überaus viel gelernt.